Gartenteich: Teichpflege klappt auch ohne Chemie!

Gartenteich natürlich pflegen
Von der schonend-natürlichen Pflege eines Gartenteichs profitiert jeder. Foto: Pixabay.com/rgerber

Der eigene Teich ist für viele Gartenbesitzer das Highlight ihres Gartens. Gleichwohl macht ein Teich sehr viel Arbeit. Das betrifft nicht nur das Anlegen des Gewässers, sondern auch seine spätere Pflege. Wird diese vernachlässigt, leidet die Wasserqualität. Algen breiten sich aus und eventuell vorhandene Teichbewohner werden anfälliger für Krankheiten.

Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, der Teichpflege genug Aufmerksamkeit zu schenken und dabei nach Möglichkeit chemiefreien Produkten den Vorzug zu geben. Zu diesem Zweck können Teichbesitzer zum Beispiel auf das umfangreiche Sortiment an natürlichen Teichpflegemitteln von Aquaris zurückgreifen. Die Produkte der Marke können bei Bedarf direkt im Onlineshop Der Zooexperte bestellt werden.

Warum eine adäquate Teichpflege unverzichtbar ist

Gartenteiche sind recht kleine, in sich abgeschlossene Ökosysteme. Ihr Wasser dient Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen als Lebensraum. Das bedeutet unter anderem auch, dass in ihm Ausscheidungen von Fischen, nicht verzehrte Futterreste und abgestorbene Teile von Wasserpflanzen landen.

Je nach Standort kommt dann noch eine mehr oder weniger große Menge an Blättern und anderen Pflanzenteilen aus der näheren Umgebung dazu. Diese verunreinigen das Wasser zusätzlich.

So entsteht der ideale Nährboden für Bakterien und andere schädliche Mikroorganismen, die nicht zuletzt die Fische im Teich krank machen können. Außerdem regt der Überschuss an Nährstoffen ohne passende Gegenmaßnahmen das Algenwachstum im Gartenteich an.

Im Frühling braucht der Teich besondere Pflege

Nach dem Winter ist es an der Zeit, dem Gartenteich wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die steigenden Temperaturen regen das Algenwachstum an und sorgen schnell dafür, dass sich das Wasser im Teich grün verfärbt. Um dem entgegenzuwirken, sind geeignete Maßnahmen unerlässlich.

Ein Sonnensegel kann zum Beispiel dabei helfen, eine übermäßige Erwärmung des Wassers zu verhindern. Außerdem gilt es nicht zuletzt darauf zu achten, dass keine Düngemittel aus umliegenden Beeten im Teichwasser landen. Davon abgesehen kann ein natürlicher Teichschlammentferner im Frühjahr dafür sorgen, dass überschüssige Nährstoffe aus dem Gartenteich entfernt werden. Auch das wirkt sich positiv auf das kleine Ökosystem aus.

Wie sinnvoll sind regelmäßige Wasserwechsel bei der Teichpflege?

Viele Teichbesitzer setzen für die Verbesserung der Wasserqualität auf regelmäßige Wasserwechsel. Was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, bewirkt in Wahrheit jedoch genau das Gegenteil. Denn im Teichwasser befinden sich nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Mikroorganismen.

Diese werden durch zu häufige Wechsel des Wassers zwangsläufig zerstört. Dadurch leidet die Wasserqualität und das Ökosystem im Teich gerät aus dem Gleichgewicht. Das macht sich dann unter anderem durch vermehrtes Algenwachstum bemerkbar. Um dauerhaft eine gute Wasserqualität und optimale Lebensbedingungen für die Fische zu gewährleisten, sollten Teichbesitzer daher lieber auf häufige Wasserwechsel verzichten.

Sauberes Wasser dank Teichfilter

Statt ständigen Wasserwechseln sorgt ein Teichfilter dafür, dass das Wasser sauber bleibt und weder überschüssige Nährstoffe noch schädliche Mikroorganismen Überhand nehmen. Damit das wie vorgesehen funktioniert, muss die Leistung des Filters an den jeweiligen Teich angepasst sein. Dabei gilt es neben der Größe zum Beispiel auch, den Fischbesatz zu beachten.

Unabhängig davon besteht ein Teichfilter üblicherweise aus einer Kombination von biologischen und mechanischen Filtermedien. Das Teichwasser wird durch den Filter gepumpt. Die mechanischen Filtermedien fangen darin enthaltene Schmutzpartikel auf. Die biologischen Filtermedien sorgen hingegen dafür, dass überschüssige Nährstoffe entfernt werden. Am Ende wird das auf diese Weise gereinigte Wasser wieder in den Gartenteich zurückgeleitet.

Was verursacht das Algenwachstum im Gartenteich?

Es ist völlig normal, dass in einem Gartenteich Algen wachsen. Hält sich der Algenbewuchs in Grenzen, stellt er weder optisch noch für die Wasserqualität ein Problem dar. Allerdings kann der Algenbewuchs aus verschiedenen Gründen stark zunehmen. Neben einer optischen Beeinträchtigung kann das zum Beispiel auch zu einem Sauerstoffmangel im Teich führen, der für die darin lebenden Fische schlimmstenfalls tödlich sein kann.

Zu den möglichen Ursachen des Algenwachstums zählen beispielsweise übermäßige Sonneneinstrahlung, Futterreste, die sich zersetzen, und ein hoher Fischbesatz. Überdies kann auch zu viel Phosphat aus Leitungswasser, mit dem der Teich gefüllt wurde, das Wachstum von Algen begünstigen.

Wie lassen sich die Algen im Gartenteich bekämpfen?

Um den Gartenteich von Algen zu befreien, gibt es verschiedene Optionen. Bei einigen Algenarten helfen beispielsweise Wasserflöhe. Andere lassen sich nur manuell mit einer Bürste oder einem Kescher aus dem Teich entfernen.

Darüber hinaus können selbstverständlich auch spezielle Algenentferner dabei helfen, der übermäßigen Ausbreitung von Algen Herr zu werden. Um die Natur sowie die Fische nicht unnötig zu belasten, sollten Teichbesitzer dabei im Idealfall zu einem Produkt auf natürlicher Basis greifen.

Natürliche Teichpflege mit Aquaris

Wer bei der Pflege seines Gartenteichs auf natürliche Produkte setzen möchte, wird im Sortiment der Marke Aquaris fündig. Aquaris bietet anspruchsvollen Teichbesitzern eine große Auswahl an hochwertigen Teichpflegemitteln auf natürlicher Basis.

Das Sortiment umfasst unter anderem Teichschlammentferner, Algenentferner und Filterstarter. Durch den Verzicht auf chemische Wirkstoffe ist gewährleistet, dass die Teichpflegeprodukte von Aquaris der Umwelt und den Bewohnern des Gartenteichs nicht schaden. Gleichzeitig ist dennoch eine optimale Wirksamkeit sichergestellt, sodass einer zuverlässigen Teichpflege und dauerhaft guten Wasserwerten nichts im Weg steht.

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