So gut ist das Brennholz Esche zum Heizen

Heizen mit Eschenholz Onlydry
Foto: www.freepikx.com

Viele Holzliebhaber kennen sich aus. Sie wissen Bescheid über die Vorzüge von Hart- und Weichholz, wie diese Holzarten zu lagern und zu verarbeiten sind und wie kostbare Holzmöbel am besten gepflegt werden. Wer selbst mit Holz arbeitet, kennt alle wichtigen Unterschiede zur nötigen Beschaffenheit und folgt beim Einkauf des Rohmaterials anderen Regeln als jene, die Holz zum Heizen verwenden. Hier kommt es mehr auf den Brennwert und weitere Details zum Brennverhalten wie beispielsweise das Flammenbild und den Funkenflug an.

Für alle Käufer jedoch gilt: nur gut getrocknetes Holz ist geeignet, sowohl für den Holzbau als auch zum Heizen. Deshalb entscheiden sich viele Menschen beim Kauf von Brennholz für kammergetrocknete Holzscheite. Besonders beliebte Harthölzer sind hier ohne Zweifel Buche, Birke und Eiche. Doch auch die gute Esche hat es verdient, genannt zu werden. Auch wenn sie in Deutschlands Kaminöfen bis dato weniger verheizt wird, steht sie häufiger verwendeten Brennhölzern nicht wirklich in etwas nach. Als ofenfertiges Scheitholz von etwa 25 cm Länge kann es einfach gelagert werden und passt nicht nur hervorragend in den Ofen.

Gutes Hartholz mit tollen Eigenschaften

Wie andere Harthölzer besitzt auch die Esche eine hohe Dichte und kann sich mit einem Brennwert von knapp 1950 kWh/rm durchaus sehen lassen. Ist es zudem kammergetrocknet, verbrennt es besonders gleichmäßig und spendet langanhaltende Wärme. Hierfür sorgt die niedrige Restfeuchtigkeit von höchstens noch 18 %, die auch für weniger Verrußung in Kamin und Kachelofen sorgt. Das spart gehörig Zeit beim regelmäßigen Säubern der Feuerstelle und unnötige Kosten für den Schornsteinfeger. Das schöne Flammenbild von ofenfertigem Eschenholz übertrifft zudem jenes einiger anderer Hölzer, die zum Verfeuern verwendet werden. Sogar in einer offenen Feuerstelle ist es gut eingesetzt, da es aufgrund des geringen Funkenfluges keine besondere Gefahr für ein Strohfeuer bildet. Esche zum Heizen ist also immer eine gute Idee.

Die genannten Eigenschaften erklären auch die besonders gute Eignung von Eschenholz als Brennmaterial für die Feuerschale und den Grill. Wo keine Funken fliegen und gleichmäßige Flammen züngeln, kann leckeres Grillgut bequem zubereitet werden.

Eschenholz – ein toller Allrounder

Vielerorts waren die Temperaturen in den letzten Wintermonaten erstaunlich selten wirklich frostig. Der ein oder andere Kamin mag daher mit weniger Brennholz gefüttert worden sein als in den Jahren zuvor, und auch die Kachelöfen mussten entsprechend weniger beheizt werden. Wenn also im Sommer noch etwas von dem kostbaren Scheitholz übrig ist, kann dieses unter Umständen noch für weitere Bereiche verwendet werden. Besonders kammergetrocknetes Holz ist häufig sehr beliebt für die Verwendung in der Feuerschale oder dem Pizzaofen. Auch der Grill wird gerne mit dem ofenfertigen Brennholz in Betrieb genommen, kaum dass die sommerlichen Temperaturen in den Garten locken. Übrigens: Nicht zu unterschätzen ist das Heizen mit Holz in der Übergangszeit. 

Vor allem kammergetrocknete Harthölzer, die nur einen geringen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 18% besitzen, eignen sich gut für ein langanhaltendes und gleichmäßiges Feuer. So kann der Benutzer es sich gemeinsam mit Freunden oder Nachbarn recht gemütlich machen und kann sich ohne große Ablenkung um seine Gäste und das Grillgut kümmern.

Noch nicht in aller Munde, doch unter Kennern bereits beliebt ist Eschenholz. Es punktet mit einigen Vorzügen, die nicht nur Grillfreunde zu schätzen wissen. In diesem Sinne: ein gutes Jahr!

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