Ich sage jetzt nicht, dass es leicht ist, einen Garten anzulegen, aber unmöglich ist es auch nicht. Gleich, ob der Garten neu angelegt wird oder ein bestehender umgestaltet, ob er gross oder eher klein wie die meisten Gärten heute ist: Wichtig ist, dass man einen Plan hat und sich im Vorhinein das Ganze gut durch den Kopf gehen lässt. Garten anlegen – Basics, Tipps & Tricks.
Vorab kurz zu meiner eigenen gärtnerischen Laufbahn. Als Kind war ich eh immer draußen zuhause, nur die Mitarbeit im elterlichen Schrebergarten ging mir als Kind ganz schön auf den Geist wie in meinem Profil an anderer Stelle hier auf dem Blog beschrieben.
Irgendwann dann kam die Lust am Garten, das war so vor gut 10 Jahren. Warum? Ein Garten ist ein Ruhepol, ein Rückzugsort vom stressigen Alltag. Im Garten laufen die Uhren langsamer und wer ihn mit offenen Augen betritt hat immer irgendwas zu beobachten. Hier darf es langsam zugehen. Man schaut dem Gras beim Wachsen zu, gerne auch dem Gemüse und freut sich über die summenden und zwitschernden Besucher, sofern der Garten ihnen was bietet.
Diese Zeit kam irgendwann. Aber es sollte nicht einfach nur grün sein, dieses kleine Gartenreich, sondern etwas zum Essen bieten und einfach eine Augenweide sein. Bienen sollten ebenso eine Heimat finden, wie die vielen anderen nützlichen Gartenhelfer. Also ging es los. Mehr oder minder erstmal planlos. Zwar wurde da auch irgendwie ein Garten draus, doch, Fehler waren vorprogrammiert.
Vieles war „Lernen beim Machen“ und irgendwann wuchs der grüne Daumen von ganz alleine. Wer weniger planlos vorgehen möchte, hier meine Tipps, nach denen ich übrigens ganz bald auch im eigenen, neuen Garten loslege. Und dieser soll, trotz einer eher geringen Größe, also wie viele heutige Gärten, jede Menge bieten.
Apropos Größe, was ist klein, was ist groß? Ein toller englischer Gärtner, Alan Titchmarch, hat es mal so definiert: Alles was kleiner als ein Tennisplatz ist, also unter 250 m² groß ist, ist ein kleiner Garten. Alles darüber für ihn ein großer.
Garten anlegen beginnt mit der Bestandsaufnahme
Garten neu anlegen: Zunächst vermessen
Metermaß, Blog und Stift, damit bewaffnet geht es erstmal in den Garten. Man kann keinen Garten anlegen, ohne sich über die tatsächliche Größe des Gartens im Klaren zu sein. Und je kleiner er ist, desto wichtiger sind die Abmessungen. Die Maße werden notiert, am besten macht man eine kleine Zeichnung, die später im Maßstab 1:20 oder 1:50 angelegt wird. Mehr hierzu weiter unten.
Lage, Lage, Lage: Sonnig bis schattig, eben oder am Hang
Dann heißt es auch noch nach dem Sonnenstand zu schauen und ob irgendwelche großen Bäume oder Gebäude den Garten schattieren. Warum? Weil sich danach auch richtet, was Ihr überhaupt pflanzen könnt und wo was später sitzen muss. Beispiel: Idealerweise liegt das oder die Gemüsebeete so sonnig wie möglich, auch die meisten Blühpflanzen und Sträucher freuen sich über viel Tageslicht. Allerdings gibt es auch Schattenliebhaber, die dort bestens gedeihen, in der Sonne dagegen „verbrennen“ würden. Das sagt man so, da die Blätter tatsächlich aussehen, als ob sie Brandflecken hätten. Ein jämmerliches Dasein wäre vorprogrammiert.
Grob unterteilt wird in sonnige Lage, Halbschatten und Schatten. Es gibt noch andere Unterteilungen wie absonnig oder lichter Schatten, ganz kompliziert wird es beim trockenen Schatten, aber machen wir es mal nicht so kompliziert.
Sonnig ist ein Garten oder Gartenbereich, sobald er im Hochsommer so etwa 8 Stunden Sonne hat. Halbschattig ist er, wenn etwa 4 Stunden die Sonne auf diesen Bereich scheint, alles darunter ist als schattig eingestuft. Das beeinflusst prinzipiell das, was man Pflanzen kann, wobei zum Beispiel eine sonnenliebende Pflanze auch mal Gartenbereiche toleriert, in denen es eher halbschattig zugeht. Daher sind viele Pflanzen in die Kategorien „sonnig-halbschattig“ und „halbschattig-schattig“ für den Standort gegenzeichnet. Gegenbeispiel: Eine sonnenliebende Rose wird vielleicht im Schatten wachsen, aber eher nicht blühen. Und das ist ja nicht Sinn der Sache.
Tipp: Google Earth ist hier eine gute Hilfe, gerade wenn Ihr nicht erst im Hochsommer anfangt, den Garten anzulegen. Bei uns zeigt mir die nach Norden ausgerichteten Luftbildaufnahme: Süd-Ost-Ausrichtung, was sehr okay ist.
Neben der eigentlichen Lage, ist es wichtig, ob der Garten am Hang, leicht schräg oder eben ist. Kann/muss ich einen Hang oder einen Teil davon abfangen? Wie aufwändig ist das? Darüber sollte sich der Gartenanleger im Klaren sein.
Trockenmauern sind beispielsweise toll, um leichte schrägen abzufangen, und um damit Gartenbereich einzuebnen, um dort leichter Gärtnern zu können. Sie werden auch von vielen Insekten, idealerweise Eidechesen und andere zukünftige Gartenbewohner rege genutzt. Nachteil: Zum einen darf eine selbstgebaute Trockenmauer nicht höher als 1 m sein (Einsturzgefahr!), zum anderen werden hier jede Menge Steine benötigt. Andere Lösungen sind: massive Mauern oder angesagte Gabionen, „Metallkäfige“, die mit Steinen gefüllt sind.
Beispiel: Bei der Suche nach einer neuen Bleibe hatten wir einen Garten in Aussicht, der in Teilbereichen massives Gefälle hatte. Ich habe mal recherchiert wie viele Steine ich bräuchte für zwei den Hang abfangende Trockenmauern und um 2, 3 ebene Flächen in diesen Hang zu bekommen. Fazit: Es wären zig Tonnen Steine nötig gewesen. Der Fachmann rechnet, dass man für 1 m Trockenmauer in 1 m Höhe 1 Tonne Steine benötigt. Da ist das Schotterbett noch nichtmal eingerechnet. Will man das? Sowas sollte man vor der Neuanlage eines Gartens wissen. Wie man übrigens eine Trockenmauer baut, hier gibt es eine ganz gute Anleitung.
Was ist schon da?
Wer einen Garten ganz neu anlegen möchte, hat das Problem nicht. Bereits bestehende Gärten sollten indes erst mal eine Bestandsaufnahme erhalten. Bäume, Sträucher, Stauden, Gartenhaus oder Schuppen, gar in Gewächshaus und ein Sitzplatz– bestehende Gärten checkt man nach dem, was vorhanden ist. Zudem entscheidet man, was bleibt und was weg kann. Verbleibendes kommt später in den Gartenplan.
Garten neu anlegen: Was will ich?
Dann kommt der nächste Schritt in der Planung: Wie soll der spätere Garten aussehen, wie wird er genutzt und wie viel Zeit habe ich für die Pflege? Wiederum Beispiele: Der Familiengarten, der dem Nachwuchs eine Spielfläche einräumt und dem Frischefanatiker etwas Gemüse liefert und auch noch kunterbunt erblüht, sieht anders aus, als der Garten eines Pflanzen- und Naturliebhabers oder von dem vielarbeitenden Ehepaar ohne Kinder und mit wenig Freizeit.
Für den Familiengarten könnte man beispielsweise je 1/3 für Rasen, Gemüse- und Obstbeete und Blumenbeete einplanen. Wohingegen der Pflanzenliebhaber sollte gerade bei kleineren Gärten darüber nachdenken, ob er/sie überhaupt auf Rasen setzt und jene mit wenig Zeit für die grüne Insel, setzen vielleicht lieber auf Rasen und pflegeleichte Sträucher, wenige Staudenbeete mit pflegeleichten Stauden. Wobewi es nicht zu unterschätzen ist, wie viel Arbeit einRasen machen kann, wenn er wirklich super toll aussehen soll.
Tipp: Ein pflegeleichter Garten kann trotzdem dem Tierreich Nahrung und Schutz bieten. Beispiel: Statt dem Kirschlorbeer und der Thujahecke kommen da dann besser heimische Blüh- und Wildbeerenhecken wie Wildrosen und Vogelbeeren in den Garten.
Mein favorisierter Stil: Ein Bauern- oder Cottagegarten. Wie man den anlegt habe ich hier erklärt.
Garten anlegen: Die Hardware
Bei der Planung nicht zu vergessen: Ein Gerätehaus für Werkzeuge oder, ist mehr Platz, ein Gartenhaus. Da muss man sich dann wieder fragen: Will ich darin nur Möbel, Gartenutensilien und Werkzeuge verstauen oder soll es auch als Wohnraum während der Gartensaison und für Feste geeignet sein? Hier sind tolle Gartenhäuser, von denen ich mal eines verlosen durfte.
Ein Gewächshaus ist auch super und es gibt sie in unzähligen, sehr unterschiedlichen Ausführungen wie diese Beispiele vom Baywa Baumarkt zeigen. Alle haben gemeinsam, dass wir Gärtner früher in die Saison starten können, sie sind später für besonders wärmeliebende Pflanzen geeignet und die Saison wird dank ihnen ebenfalls länger.
Aber: Man sollte auf die Größe des Gartenhauses oder Gewächshauses achten. Gerade kleine Gärten werden allzu dominiert, wenn ein viel zu großes Garten- oder Gewächshaus in ihnen stehen. Das Problem habe ich, mit einem sehr schönen und bereits stehenden Gartenhaus. Da ich muss schauen, dass ich das irgendwie kaschieren kann.
Dann sind selbstredend noch Gartenwege vonnöten. Diese können aus Pflaster, Naturstein, Kies oder Rindenmulch und Hackschnitzel sein. Letzteres fand ich in unserem lehmigen Boden eine tolle, günstige und natürliche Alternative für die Gemüsebeete. Unkrautvlies drunter, mit Latten seitlich begrenzt und mit Hackschnitzel aufgefüllt. Fertig und hält ein paar Jahre.
Was man auch für Materialien für die begehbaren Flächen und Sitzplätze nimmt: Nicht kreuz und quer Materialien und Farben für Bodenbeläge wählen, das macht das Ganze unruhig. Was auch schön wirkt: Rasenwege. Diese sollten dann aber mindestens so breit sein, dass Ihr mit dem Rasenmäher rumkommt. Apropos Breite: Ein normaler Gartenweg sollte mindestens 60 cm Breite haben. Dann kommt Ihr bequem durch, vielleicht auch mal mit der Schubkarre. Ist es ein Hauptweg auf dem auch mal zwei Hobbygärtner oder Gäste sich entgegen kommen, dann eher etwa die doppelte Breite einplanen.
Gleiches gilt für die Terrasse oder den Sitzplatz, diesen farblich oder von der Materialwahl mit den Wegen oder sonstigen gewählten Materialien im Garten abzustimmen, kann sinnvoll sein. Auch sollte er größenmäßig wohl überlegt und auf die maximale Nutzerzahl ausgelegt sein. Ideen für viele unterschiedliche Gartenwege, inklusive ein paar Terrassen oder kleinere Sitzplätze gibt es hier.
Da es immer schön ist in die Höhe zu Gärtnern, sind Rosenbögen, Pergolen und Obelisken toll, um dem Garten Struktur zu verleihen. Gerade in kleinen Gärten können sie ein i-Tüpfelchen sein, die das Auge des Betrachters lenken und den Garten erst richtig wirken lassen. Ich werde beispielsweise beim Gartenanlegen einen Rosenbogen integrieren und wohl auch den einen oder anderen Obelisken, den eine Rose oder Clematis erklimmen darf. Das wird auch der Fall beim Gartenhaus sein, an dem geplant ist, dass eine Rose es erobern darf.
Blütenpracht und mehr
Blüten mag eigentlich jeder. Sie begeistern mit Farbe, Form und vielleicht auch Duft, gehören daher in jeden Garten. Auch nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass viele Insekten und vor allem Bienen von Blühpflanzen profitieren. Ihnen sagen besonders einfach blühende Pflanzen zu, da sie bei ihnen besser an Pollen und Nektar kommen.
Mit Farbe gestalten
Bepflanzt werden kann der Garten strenggenommen ganz nach dem eigenen Geschmack. Sollen es Blühpflanzen sein, dann geht von kunterbunt über ein Farbschema bis zu einer einzigen Farbe nahezu alles. Leider wirkt kunterbunt schnell total unruhig. Gegenmaßnahme wenn es verschiedenste Farben sein sollen: Verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Farben besetzen.
Der Profi spricht hier von Gartenräumen, die durch kleine oder höhere Hecken, Zäune oder andere, bauliche Maßnahmen getrennt sind. So sind dann in der einen Ecke die eleganten Rosa- und Blautöne, aufgelockert mit weiß, in der anderen blüht alles, was das Sommerfarbenherz hergibt und wieder eine andere Ecke – vielleicht eine schattige – wird von Blattgrün dominiert. Dann mit unterschiedlichen Blattformen arbeiten, das macht das Ganze spannender.
Auch kann man die Jahreszeiten unterschiedlich farbig gestalten. So kann es im Frühjahr, wenn sie der Gärtner endlich wieder auf das Wachstum und strahlende Farben freut, mit Zwiebelblumen kunterbunt hergehen, in der Sommerzeit dominiert dagegen nur eine Farbfamilie oder 2, 3 benachbarte Farben, die miteinander harmonieren.
Weniger ist nicht immer mehr
Wenn einem eine Pflanze gefällt, dann nicht nur eine davon setzen, es sei denn es ist ein Baum oder ein großer Strauch. Kleine Gruppen einer Pflanze, die sich idealerweise noch das eine oder andere Mal im Garten wiederholen, bringen Struktur rein. Abhängig von ihrer Größe mindestens drei pro Gruppe. Es kann sich auch eine Pflanze überall im Garten wiederfinden oder wie ein roter Faden durch das grüne Reiche ziehen. Bei mir machte das in den letzten Jahren das Hohe Eisenkraut (Verbena bonariensis), das sich eh sehr gerne selbst aussät. Mit ihrer schlanken, hohen Statur und langer Blütezeit eine der idealen Pflanzen, um diesen Effekt zu erzeugen.
Prinzipiell, ob man jetzt eine großen Garten anlegen möchte oder einen Reihenhaus-Garten mit begrenzter Fläche: Weniger Sorten sind mehr. Diese dann zu wiederholen, eines der wichtigeren Gestaltungsprinzipien.
Mit Form und Höhe gestalten
Alle Beete vollstopfen, aber keine Struktur? Oder die Beete sind viel zu breit und schwer zu pflegen? ebenso schlimm: Viel zu schmal? Beete von einem Meter Breite etwa sind ideal, Sind sie von beiden Seiten begehbar oder kann man Trittplatten integrieren, dann auch gerne breiter. Ansonsten wird man sich später schwer tun, Wildwuchs in eingewachsenen Beeten zu entfernen. Schmaler wirken Beete irgendwie leer und geben nur allzu schnell den Blick dahinter frei.
Gerne unterschätzt wird die Höhe. In jedem Beet sollten hohe Stauden auch Leitstauden genannt (über 100 cm) – optional Gräser – genutzt werden, die das Zentrum bilden. Mittelhohe Stauden (mit 60 – 80 cm), dann etwas kleinere (30 – 50 cm etwa) und Bodendecker.
In einem Beet sollte so Spannungen erzeugt werden. 2,3 Leitstauden genügen bereits. Sie sitzen im Beethintergrund (wenn von hinten nicht begehbar) oder zentral. Nach vorne fällt die Größe ab, ohne dass dies allzu sehr nach Schema-F aussehen sollte. Auf der Shopseite der Gräfin von Zeppelin ist so ein Beetplan ausführlicher erklärt.
Nicht zu vergessen: Gemüse und Obst passt in jeden Garten
Gemüse und vielleicht auch Obst aus dem eigenen Garten, das mögen heute mehr Gartenbesitzer denn je. Leider ist in den heutigen Gärten immer weniger Platz für den großen Gemüseanbau, selbst Obstbäume werden hier oft viel zu groß.
Sich aber selbst im eigenen Garten zumindest ein wenig frisches Grün anzubauen, ein paar Erdbeeren, die sogar im Kübel gedeihen oder spezielle, kleinwüchsige Obstbäume oder -Sträucher zu setzen, dafür sollte jeder etwas Platz finden, wenn man ein paar Lebensmittel aus dem eigenen Garten mag. Wenige Quadratmeter reichen hier bereits aus, um ab und an frisches Grün und saftige Früchte zu ernten. Selbst ins Bumenbeet kann so manch dekoratives Gemüse gesetzt werden.
Geplant werden die Gemüsebeete nicht viel anders als die anderen Gartenbereiche. Baut man jetzt nicht nur Salat und Radieschen an, dann sollte aber zumindest so viel Platz vorhanden sein, dass man von Jahr zu Jahr rotieren kann. Vielfältige Tipps zum Gemüseanbau finden sich hier auf dem Blog. Mein Tipp: Wenn der Platz begrenzt ist, dann ein oder mehrere Hochbeete nutzen, diese sind aus verschiedenen Gründen viel effektiver. So ein Hochbeet selber bauen ist übrigens echt einfach. Hier gibt es meine Anleitung, um ein Hochbeet selber zu bauen. Im Text verlinkt ist dann auch noch meine Idee, wie man das Hochbeet mit Dach und Seitenteilen noch länger nutzen kann.
Tipp in Sachen Hochbeete: Völlig auf Elektrowerkzeuge beim Zusammenbau verzichten könnt Ihr beim Kauf von WoodBlocX-Hochbeeten. Die sehr massiven Beete werden einfach zusammengesteckt, sind aus FSC-zertifiziertem Holz und haben 15 Jahre Garantie. Der Clou: Jedes Beet könnt Ihr auf Maß konfigurieren.
Alles braucht einen Plan
Was soll wo hin, wie groß oder breit wird eine Pflanze, wann blüht was, wann nicht – vieles ist bei der Anlage eine Gartens entscheidend. Daher macht man sich besser einen Gartenplan. Wo kommt das Geräte- oder Gartenheus hin, wo möchte ich den Sitzplatz, wie groß sind die Beete, was soll da hinein, gleich jetzt, ob Stauden, Sträucher, Obst und Gemüse? Der eingangs erwähnte Plan auf die genommenen Maße ist wirklich sinnvoll. Man braucht hier keine spezielle Planungssoftware, sondern ein großes Stück Papier und sollte sich die große Struktur zeichnen.
In einem zweiten Schritt sollte man sich seine Lieblingspflanzen genauer nach Wuchshöhe und –Breite, Blütezeit oder Wachstumsbedingungen anschauen, passende Partner suchen und entsprechend zusammenstellen. Das geht prima im Internet mit den Daten der entsprechenden Shops. Und das Ganze wird aufs Papier gebracht, zumindest als grober Plan.
Erst dann sollte man mit dem Garten anlegen loslegen.Und keine Sorge, wenn nicht alles von Anfang an passt. EIn Garten entwickelt sich eh mit der Zeit und Fehler macht jeder. 🙂
Ich habe keinen besonders großen Garten, aber will die Gartengestaltung diesen Frühling endlich mal in Angriff nehmen. Ich wusste gar nicht, dass es sogar spezielle Obstbäume gibt, die extra kleinwüchsig sind. Das könnte ich mir auch gut für meinen Garten vorstellen. Da werde ich mich nochmal informieren, welche Bäume da am ehesten in Frage kommen. Danke für die Inspiration!
Wer lesen kann… sorry, ich empfehle allenfalls sehr wirksame Nematoden. Weißt du was das ist? Wenn nicht, einfach mal das Internet bemühen. Mit Globuli hat das so gar nix zu tun. Es tut mir auch schrecklich leid, dass du Amazon-Links als schlimm empfindest. Da habe ich nur 2 Fragen: a) zwinge ich jemanden, da drüber unbedingt zu kaufen?! Meine Antwort: Nein. b) was zahlst du monatlich, dass du dir kostenlose Informationen aus dem Netz holst? Nichts, siehst du. Ich muss dieses Angebot im kostenlosen Internet irgendwie und auch nur annähernd finanzieren. Dass ich hier seit 6 Jahren texte und mittlerweile fast 200 Texte online stehen habe, zahlt mir tatsächlich keiner. Server, Webseitengebühr, Strom und ZEIT, die ich dafür investiere. Würde es mir ums Geld gehen, dann würde ich sofort damit aufhören… Gerne woanders informieren, danke!