Im neuen Garten war die alte Terrasse morsch. Auch, weil sie gegen alle Regeln der Kunst verlegt wurde. So lag Holz teilweise auf dem blanken Untergrund und ein Gefälle für den Wasserablauf war auch nicht vorhanden. Holzterrasse selber bauen, eine Anleitung, Tipps und Tricks.
Holzterrasse selber bauen: Die Materialien & wichtige Basics
Die Unterkonstruktion einer Holzterrasse
Zunächst einmal braucht es einen festen, stabilen Untergrund, der auch noch frostunempfindlich sein sollte. Letzteres, damit sich die Terrasse im Winter nicht anhebt. Hierzu kann eine alte Terrasse mit massivem Fundament, aber alten, in die Jahre gekommenen Fliesen dienen. Oder es wird beispielsweise feiner Schotter – manchmal auch Unterbauschotter genannt – verwendet, der etwa 20 cm stark aufgetragen sein sollte und anschließend mit dem Rüttler verdichtet. Und zwar so, dass das Material später trittfest ist.
Kleinere Flächen lassen sich auch mit der Handramme oder einem Stampfer verdichten. Diesen Schritt konnte ich mir für eine später stabile und ebenmässige Basis bei unserem Terrassenbau ersparen. Auf dem Untergrund war früher ein Haus gestanden, dessen Untergrund mit Schotter und unterschiedlich großen Steinen bereits verdichtet war.
Des Weiteren braucht man feinen Split. Dieser sollte als 2. Schicht aufgetragen werden und dient den üblicherweise verwendeten Trittplatten aus Beton als Untergrund. Dies ist die einfachste, kostengünstigste und dennoch langlebige Variante des Unterbaus. Als Faustregel für die Menge: 50 – 60 cm Abstand von Platte zu Platte (in alle Richtungen) und diese sollte nicht weiter vom späteren Terrassenrand wegliegen als 15 Zentimeter. So kann sich jeder die Menge der Trittplatten individuell ausrechnen. Wer hier spart, hat später unter Umständen eine schwingende Terrasse.
Doch bevor diese Platten an Ort und Stelle kommen, muss ein dickes Unkrautvlies* in Bahnen verlegt werden.
Auf die Trittplatten kommen Unterlage- oder Terrassenpads* – sind aus Gummi/Kunststoff –, da das darauf folgende Unterkonstruktionsholz nicht blank auf dem Beton liegen sollte, Stichworte: Nässe und Haltbarkeit des Holzes. Das Unterkonstruktionsholz sollte sich übrigens jenseits der Größe einer Dachlatte bewegen und, ebenso wie die Dielen der selbstgebauten Holzterrasse, aus einem langlebigen Holz sein. Douglasie (habe ich verwendet), Lärche oder ähnliches ist hier ratsam. Apropos Dielen: Diese sollten die 20 Millimeter in der Dicke, gerne mehr (ich hatte 25 mm) auch nicht unterschreiten.
Die Holzart sollte mit dem Holz der Unterkonstruktion übereinstimmen. Nicht nur wegen der gleichen Lebensdauer, sondern auch, weil unterschiedliche Holzarten sich unterschiedlich bewegen.
Was auf die Unterkonstruktion kommt
Weiterhin wird benötigt: Abstandhalter für Terrassendielen. Diese Abstandhalter,* hier ein Beispiellink, bestehen aus 2 Ringen und in der Mitte ist ein oft 4 mm großer Stift. Die Ringe dienen als Auflage für 2 benachbarte Dielen, der Stift gibt den angeratenen Abstand zwischen diesen vor. Damit dienen sie a) dem gleichmäßigen Verlegen der Dielen und b) haben eine Auflage für das Holz, das so wiederum nicht direkt auf dem Untergrund, in diesem Fall der Unterkonstruktion, zu liegen kommt.
Alternativ kann man wieder Unterlagepads zwischen die beiden Hölzer legen und mehrere Fugenlehren* nutzen, die es im Idealfall im Set zusammen mit den speziellen Terrassenschrauben‚ gibt. Diese rostfreien Edelstahlschrauben haben ein besonderes Gewinde und vergleichsweise schlanke Köpfe, die sich in den geriffelten Dielen gut versenken lassen. Achtung: Ihr Kopf besitzt in aller Regel ein Torx-Profil (der Bit ist bei vielen Schraubenpackungen inklusive), auch Sechsrund genannt. Ich liebe Schrauben mit diesem Profil, da die Schraube mit wenig Körperkraft, aber mit höherem Drehmoment zuverlässig und punktgenau eingedreht werden kann. Ich habe nur Schrauben mit diesem Profil.
Nur: Einmal rund gedreht, bekommt man die Schraube aus der Terrassenkonstruktion praktisch nicht mehr gelöst! Und gerade die Terrassenschrauben scheinen aus einem eher weichen Stahl zu sein (habe sie von 2 unterschiedlichen Herstellern getestet). Trifft das auf eine leistungsstarke Bohrmaschine und gleichzeitig Hartholz, dann kann das schon mal schiefgehen. Vor-, zumindest Anbohren der Löcher schafft hier Abhilfe, bevor man mit der Eisensäge unvollständig eingedrehte Schrauben absägen kann (hatte ich 2). Auch geht man mit einem leistungsstarken Akkuschrauber* rundgedrehten Köpfen eher aus dem Weg. Tipp: Wahlweise die Leistung der Bohrmaschine am Stellrad reduzieren, wenn vorhanden.
Zwei bis drei dieser speziellen Abstandhalter aus Kunststoff legt man pro neu zu verschraubender Diele an die verschraubte Nachbardiele. Hiermit wird von oben für einen gleichmäßigen Abstand gesorgt. So hat man stets den gleichen Abstand, was der späteren Gleichmäßigkeit sehr entgegenkommt (siehe Bild). Zudem sind diese Dielenabstände wichtig, da sie als Dehnungsfuge dienen. Schließlich arbeitet Holz ja bekanntlich.
Zu den Terrassenschrauben – stets nicht-rostend aus Edelstahl – gesellen sich weitere Edelstahlschrauben, die das Unterkonstruktionsholz auf den Trittplatten fixieren. Die Länge richtet sich nach dem Gesamtmaß von Platte und Holz und die Schrauben werden mit den passenden Dübeln fixiert. Es gibt übrigens noch andere Befestigungssysteme. Bei WPC-Platten (Holz-Kunststoff-Gemisch, sehr teuer) werden diese mit verdeckten Systembefestigungen fixiert und genutete Dielen sind mit nicht sichtbaren Verlegeclips montiert.
Da ich das Unterkonstruktionsholz verlängern musste, habe ich mich hier für stabile Flachverbinder* entschieden, mit denen ich das Holz verbinden konnte. Alternativ: Einfach eine Schraube mehr in die Trittplatte bohren, wenn an dieser Stelle angestückelt wird.
Zudem benötigt Ihr eventuell ein gutes Holzöl oder eine Lasur. Ich habe sie weggelassen, da mir die Färbung beim Verwittern persönlich besser gefällt. Auf jeden Fall sollte aber die empfindliche Stirnseite der Dielen mit einem schützenden Anstrich versehen werden. Es sei denn, man macht hier eine Eckleiste/Winkelprofil/Treppenprofil* aus Metall darüber. Damit aber vorsichtig sein und nicht zu großzügig wählen, Stichwort Nässe und Rutschgefahr.
Und wer eine Terrasse an das Haus bauen möchte: Eine Noppenschutzfolie ist hier nötig, um die Hauswand nachhaltig zu schützen. An der Sandsteinmauer die an unsere Terrasse grenzt war diese nicht nötig, denn dies ist keine Hausmauer.
Arbeitsmaterialien, um eine Holzterrasse selber zu bauen
Zum Auskoffern des Untergrunds: Spaten* und Schubkarre*,
Schaufel,
Kreissäge oder Stichsäge* (bei der Stichsäge unbedingt geringen Hub einstellen und das feinste Sägeblatt verwenden, sonst splittert die Schnittkante allzu leicht)
leistungsstarker Akkuschrauber,
Bohrmaschine,
Holz- und Steinbohrer, passend zum Schraubendurchmesser und der Dübelgröße,
Eisenstangen, um die Eckpunkte zu markieren,
stabile Schnur,
evtl. Rüttler (im Baumarkt leihen) oder Stampfer,
2 Abziehschienen und eine Richtlatte (zum Glätten der Splittauflage. Ich habe mir mit Wasserwage und einem Kantholz beholfen, da ich dies sonst nie wieder benötige),
Metermaß und ideal: Ein Bau-, Zimmermanns- oder ein anderer, großer Winkel, um die Rechtwinklichkeit der Terrasse zu gewährleisten.
Holzterrasse selber bauen: Anleitung
Zugegeben, es macht etwas Arbeit und man muss hierbei schon recht penibel arbeiten, aber dann hat man an dem Endergebnis jahrelange Freude.
Daten erfassen
Den Anfang macht ein Plan, den man sich zumindest grob skizieren sollte. Dieser hilft nicht nur bei der Festlegung der Maße, sondern auch der Materialermittlung. Bei uns war das jetzt recht einfach, da die Terrasse 3 x 4 m klein werden sollte. Mehr Platz bot der kleine Garten nicht. Gleichzeitig ist dies ein optimales Maß, wenn man 3 Meter lange Terrassendielen nutzt, denn es entsteht keinerlei Verschnitt. Die Bretter wurden einfach aneinandergereiht berechnet, hierzu den Abstand von Diele zu Diele zurechnen, schon war die Holzmenge bestimmt.
Die Trittplatten sollen voneinander einen Abstand von 50, 60 Zentimeter haben. Wer hier denkt, das geht zur Not auch etwas weiter, kann zum Ergebnis ein schwingendes Deck haben. Auf dem einen Bild sieht man 4 x 4 Trittplatten und das Unterkonstruktionsholz. Das war zu wenig. J Eine Reihe in die Breite sollte hier noch rein.
Doch, von Anfang an. Zunächst muss Maß genommen werden. Wie groß die Terrasse letztlich werden soll, entscheidet über die Menge des späteren Materials. Wer hier genau vorgeht, kann sich einen maßstabsgetreuen Plan zeichnen. Ich habe mir das Ganze nur grob skizziert und ausgerechnet. Tipp zur Terrassengröße am Beispiel: Wir haben einen Tisch, 2 x 1 m und wir sitzen an allen 4 Enden. Hier sollte man für die Bequemlichkeit und damit kein Terrassennutzer vom „Podest“ fällt, nochmals einen Meter zugeben. Dann ist genug Platz, um rundherum zu gehen, um sich bequem zu setzen und aufzustehen. Ergebnis bei den vorgegebenen Platzverhältnissen: 3 x 4 Meter.
Die Gesamthöhe, vom Schotterbett bis zur Oberkante der Diele sollte man ebenfalls berechnen, sprich: Die Gesamtstärke von Schotterbett, Splittauflage, Trittplatten, Unterkonstruktionsholz, die Stärke der Auflagepads und die Dielenstärke ist zu ermitteln. Dies solltet Ihr vor allem dann machen, wenn das Deck direkt an die Terrassentür gebaut wird. Hier ist zu bedenken, dass der Eingang ins Haus nicht zur Stolperfalle wird. Aber auch mehr oder minder freistehen, sollte das Deck bequem begehbar sein. Hiervon hängt ab, wie viel Erdreich man vorher abtragen muss. Da die Basis ebenerdig bei uns ist, sind es gut 15 Zentimeter, die die Holzterrasse in die Höhe ragt.
Abstecken und Aushub
Zunächst werden die Eckpunkte mit stabilen Stangen markiert. Beim Ausmessen sollte gleich die Neigung markiert werden. Sehr wichtig, wenn die Terrasse am Haus anschließt, aber auch freistehend nicht zu unterschätzen. Der Grund ist einfach, da auf einer waagerecht verlegten Holzterrasse das Wasser bei Regen stehen bleibt, was die Lebensdauer des Holzes verkürzt. Kommt es zur Neigung zum Haus, dann läuft im ungünstigen Fall Wasser an die Hauswand, was weitere Schäden verursachen kann.
Daher ist eine 2%-ige Neigung einzukalkulieren, sprich: auf 1 Meter sollte sich die Terrasse immer um 2 Zentimeter neigen. Um diese 2 % zu berechnen muss man kein Mathegenie oder Winkelakrobat sein, denn die Neigung ermittelt man ganz einfach. Die Schnur an den Begrenzungs-Stangen mit der Wasserwaage so ausrichten, dass sie waagerecht gespannt ist. Dann die Länge der Achse ausmessen. Beispiel: Bei uns waren es die genannten drei Meter Terrassentiefe, daher musste sich die Terrasse vorne um 6 Zentimeter tiefer befinden. Metermaß nehmen, an den vorderen Stangen diese 6 Zentimeter ausmessen und die Schnur auf diesen Punkt an der Stange verschieben. Schon hat man die Neigung, die maßgeblich ist.
Alle Abmessungen erfasst? Dann geht es ans Graben. Ist an der Stelle der späteren Terrasse Rasen vorhanden, dann diesen Abstechen. Man kann ihn entweder an anderer Stelle zeitnah verlegen oder, mit der Rasenfläche nach unten, in einer Ecke stapeln. Mit der Zeit sollte das Ganze verrotten. Alternativ: Wenn man zufällig gerade ein Hochbeet selber baut (hier meine beiden Varianten. Variante 1, Variante 2), dann hat man hierfür mit Grasnaben und Aushub jede Menge Füllmaterial.
Untergrund für die selbstgebaute Holzterrasse verdichten und mit Splitt auffüllen
Der Aushub ist erledigt? Dann heißt es Schotter auffüllen. Bei größeren Mengen ist es ratsam diesen rechtzeitig beim nächsten Baustoffhandel zu ordern. Der Preis, inklusive Anlieferung, ist echt okay. Nicht vergessen: Gleich den Splitt mit zu bestellen. Bei mir kam dieser in einem Big Bag.
Ist der Schotter aufgetragen, dann wird er manuell, besser mit dem Rüttler verdichtet. Dieser sollte später so dicht sein, dass er trittfest ist.
Nun wird der Split aufgetragen. Bei größeren Terrassenflächen würde ich folgende Vorgehensweise vorschlagen: Man gibt zunächst im Abstand von 1,5 – 2 Metern eine Reihe Split auf den Schotter und zwar etwa so eine Menge, dass das Gefälle in etwa berücksichtigt wird. Nun nimmt man sich zwei oder mehrere Metall- oder Aluminiumschienen und nivelliert diese mit der gesteckten Schnur aus. So hat man das Gefälle im Splitt „angezeichnet“. Zwischenräume gut auffüllen und mit einem langen Brett oder einer Richtlatte mithilfe der vorher gelegten Schienen glattziehen.
Bei unserer Terrassengröße war mit das zu aufwändig und eine Richtlatte wollte ich mir nicht anschaffen. Lösung: Splitt Pi mal Daumen auftragen, ein 2 Meter langes Kantholz – Achtung! Das sollte echt gerade sein – auf das ich eine Wasserwaage gelegt habe und so abziehen. Später wurde die Waagrechte und der Neigungswinkel mit einem Brett und Wasserwaage auf Gleichmäßigkeit kontrolliert. Hat prima geklappt.
Tipp: Den recht lockeren Splitt jetzt nur noch mittels einer Brettunterlage betreten.
Vlies, Trittplatten, Unterkonstruktion & Dielen der Terrasse
So, nachdem der Splitt soweit passt, wird das Unkrautvlies aufgelegt. Es dient als Trennschicht zwischen Splitt und dem weiteren Aufbau, vor allem aber als Wildwuchshemmer. Aufgelegt wird es einfach in Bahnen, die einige Zentimeter überlappen. Ein paar Steine oder Dielen helfen dabei, dass die Bahnen nicht vom Winde verweht werden.
Nun die Trittplatten wie oben beschrieben ausrichten. Ich wollte mir erst eine Reihe ersparen (siehe entsprechendes Bild), aber das büßt man später mit einem an der Stelle schwingenden Holzdeck. Jetzt geht es an das Montieren der Unterkonstruktion der Holzterrasse. Hierzu werden die Kanthölzer mittig ausgerichtet, ein Loch durch das Holz und den Beton gebohrt und dort mit Dübeln und den entsprechend langen Schrauben und mit einem Auflagepad darunter fixiert. Kommt es zum Fall, dass Unterkonstruktionsholz verlängert werden muss, dann wie oben mit Flacheisen verbinden oder aber mit ein paar Millimetern Abstand (Dehnfuge!) beide auf der Trittplatte festschrauben.
Steht die Unterkonstruktion – ich habe bei jedem Kantholz VOR dem Fixieren nochmals mit einer Wasserwaage nachkontrolliert und 2, 3 Platten mit etwas Splitt angehoben –, dann kommen die Terrassendielen an die Reihe. Deren Kanten habe ich teilweise mit Schleifpapier glätten müssen.
Bei unserer Holzterrasse war es einfach, da diese wie gesagt 3 Meter tief ist. Bei 3 Meter langen Dielen perfekt. Man muss sie nur entsprechend ausrichten. Ist es bei anderen Abmessungen nötig anzustückeln, dann ist es ratsam auch hier mittels Abstandhalter gleichmäßige Abstände zu schaffen und 1 x oben, 1 x unten im Wechsel die angestückelten Dielen platzieren.
Tipps fürs Finish: Abschlusskante, Möbel und Deko
So ziemlich jede selbstgebaute Holzterrasse wird nun etwas über dem Boden „schweben“. Dadurch ergibt sich ein frei zugänglicher Hohlraum darunter, unter den sich Tiere einnisten könnten oder vor Nachbars Katze verstecken. Und vielleicht verenden. Zudem sieht diese Öffnung nicht sonderlich schön aus.
Um dies zu kaschieren Kann man direkt auf die Front oder unter die Dielen quer eine Diele als Abschluss schrauben. Ein Kantholz der Unterkonstruktion als Auflage macht das Ganze stabiler. Ist der Abstand nicht so groß wie z. B. die von mir verwendeten 14er Dielen: Entweder mit der Kreissäge schmaler sägen oder mal schauen, ob beispielsweise 10er Dielen (hat der Handel in der Regel auch) passen. Dieser Abschluss sollte nicht direkt auf Erdreich liegen. Entweder Splitt als Unterlage verwenden oder 2, 3 Zentimeter zum Boden Platz lassen. Fertig ist die selbstgebaute Holzterrasse.
Die Möbel, sofern nicht schon vorhanden, sollten nur so groß sein, dass man sich auf der selbstgebauten Terrasse selbstredend noch bewegen kann. J Bei der Deko gehören für mich auch Blumentöpfe dazu. Diese sollten, wenn möglich, auf Untersetzern stehen, sonst läuft ständig Wasser über das Deck.
Auch ist es bei Töpfen gut für die spätere Wirkung, dass man einen Stil beibehält. Beispielsweise begrünt man das Deck mit runden Terrakottatöpfen, mit gleichfarbigen Kunststofftöpfen oder mit jenen aus angesagtem Fiberglas in einer gleichbleibenden Farbe.
Natürlich ist auch Deko wichtig, um dem neuen Schmuckstück im Garten den letzten Schliff zu verleihen. Auf unserer Holzterrasse darf zum Beispiel auch unser Gartenzwerg Platz nehmen. Dieser ist ein Erbstück von der Oma meiner Frau. Interessanterweise sind Gartenzwerge wieder schwer als kleiner „Gartenhelfer“ angesagt. Zahlreiche Shops bieten heute ein breites Angebot. Wann sie am günstigsten zu kaufen sind und woran man einen echten Wichtel überhaupt erkennt, beschreibt zum Beispiel dieser interessante Artikel von idealo.
Es muss nicht immer Holz sein
Natürlich muss eine Terrasse nicht immer aus Holz gefertigt werden. Auch ein anderer Terrassenbelag ist natürlich möglich. Sehr angesagt sind Terrassen aus dem langlebigen Kunststoff-Holzgemisch WPC oder aus Steinplatten, die heute die Optik von schönen Fliesen aus dem Innenbereich haben. Diese beiden Materialien sind eine gute, wenn auch kostenintensivere Alternative.
Wie auch immer Ihr die selbstgebaute Holzterrasse, WPC- oder Steinterrasse umsetzt, begrünt und dekoriert – ich wünsche viele schöne Gartentage darauf!