Der Garten hat viele Zwecke. Er dient zum Anbau von eigenem Gemüse und Obst, ist ein blütenreicher Ort der Erholung und auch für Zusammenkünfte mit Freunden und Familie einfach perfekt geeignet. Wenn es ein Gartenhäuschen gibt oder einen trockenen Keller, in dem die Möbel oder zumindest die Auflagen überwintern können, bietet sich die Möglichkeit, eine gemütliche Terrasse zu schaffen. Diese ist wie dazu gemacht, mit den Freunden eine Grillparty zu feiern oder einfach mal ein paar Stunden die Füße hochzulegen. Voraussetzung ist, dass die Terrasse komfortabel eingerichtet wird. Das ist leichter als gedacht, mit den richtigen Möbeln und ein paar wichtigen Zubehörteilen.
Holz oder Stein? Welcher Untergrund für die Terrasse?
An dieser Frage scheiden sich die Geister. Was ist ansprechender? Eine Terrasse mit einem Holzboden oder doch eher ein unzerstörbarer Steinboden? Beides hat Vor- und Nachteile, beim Holzboden überzeugt vor allem die Optik. Es ist wichtig darauf zu achten, ein hochwertiges Holz zu wählen. Es ist eingeteilt in Holzklassen, die langlebigste Variante kann bis zu 20 Jahre Wind und Wetter trotzen. Stein ist rustikal und kann von Nässe und Kälte nicht beeinflusst werden. Hier ist ein Nachteil, dass sich das Material im Sommer sehr schnell erhitzt und barfußlaufen zum Problem werden kann.
Sitzgruppen sind perfekt für die größere Runde
Im Fokus des Sitzplatzes stehen die einzelnen Stühle oder Sessel für die Gäste. Praktische Gartenmöbel Sets sind nicht nur komfortabel, sondern setzen auch auf ästhetische Harmonie. Ein Möbel-Ensemble wirkt hochwertiger, da Tisch und Stühle eindeutig zusammenpassen. Wer ab und an größere Runden einlädt, kann von stapelbaren Gartenstühlen im Gartenhaus profitieren. Sie können nach Bedarf dazugestellt und dann wieder platzsparend verstaut werden. Wer gern in der Sonne badet, sollte auch an den einen oder anderen Liegestuhl denken. Auf einer Holzterrasse wirkt ein Liegestuhl aus Holz besonders interessant.
An den Sonnenschirm denken – Alternativen gibt es auch
Wenn es im Sommer heiß wird, muss an Sonnenschutz gedacht werden. Liegt die Terrasse nicht gerade im Norden des Grundstücks, wird es sonst ziemlich schnell unangenehm warm. Bei kleineren Sitzplätzen reicht ein Sonnenschirm, der mit einem schweren Ständer platziert wird. Alternativ ist auch ein fest gespanntes Sonnensegel denkbar. Es hat den Vorteil, dass es größere Plätze der Terrasse in den Schatten versetzt. Befindet sich die Terrasse direkt am Wohnhaus, eignet sich eine fest installierte Markise, die per Knopfdruck ausgefahren werden kann.
Beleuchtung schafft gemütliche Atmosphäre
Am Tag braucht es auf der Terrasse keine gesonderte Beleuchtung, denn das Sonnenlicht spendet genug Helligkeit. Doch besonders harmonisch werden die Abendstunden, wenn die Sonne untergangen ist und die angenehme Wärme des warmen Tages noch in der Luft liegt. Jetzt kann mit der passenden Beleuchtung die richtige Stimmung geschaffen werden. Gut geeignet sind Solarlampen, die sich am Tag mit Energie aufladen und am Abend die nötige Helligkeit bieten. Sie können als Lampions aufgehängt oder als fest stehende Lampen platziert werden. Ein Hingucker mit Wohlfühleffekt.
Fazit: Die Terrasse sinnvoll nutzen
Eine Terrasse im eigenen Garten ist ein Schmuckstück, was mit wenigen Handgriffen optimal eingerichtet werden kann. Es braucht kein üppiges Budget, um einen herrlichen Sitzplatz für die ganze Familie zu schaffen.