Anleitung: Mühelos einmachen und einkochen, mit und ohne Backofen

Einkochen und einmachen: Tipps, Anleitung und Rezepte auch mit Backofen
Einmachen oder einkochen ist einfach. Das Ergebnis ist zudem lecker und so nicht zu kaufen. Einkochen, einmachen, haltbarmachen: Tipps, Anleitung und Rezepte.

Überschüsse konservieren und einmachen ist eine tolle Möglichkeit, die eigene Ernte und selbst saisonal Gekauftes schön haltbar zu machen. Auch kann man sich so manche Leckerei einkochen oder einmachen, die es so nicht zu kaufen gibt, die noch dazu mit einwandfreien Inhaltsstoffen ins Glas wandern oder einfach gesünder sind. Vieles kann man ganz einfach einmachen ohne Einkochautomat und großen Zeitaufwand. Wenn man etwas unsicher ist und die schöne Eigenkreation länger halten soll, dann kann man das Ganze auch im Backofen einkochen. Alternativ: eine einfache Einmachhilfe verwenden.

Also wir machen schon viele leckere Sachen in Einmachgläsern ein. Mir ist es allerdings zu umständlich, hier mit einem Einkochautomaten zu arbeiten. Mit ihm kann man zwar so einiges anstellen und, das muss auch gesagt werden, viel mehr Rezepte zum Einmachen umsetzen, doch für den Hausgebrauch und Standardsachen wie Tomatensauce einkochen, Gurken einmachen, Chutneys, Relish wie Gurkenrelish, Ketchup und natürlich Marmelade genügt der Backofen.

Ohne viel Aufwand ganz einfach einmachen

Noch von der Oma kenne ich das: Wenn es keine Weckgläser waren, die traditionell eingekocht wurden, dann wurden Gläser samt Deckel in einem großen Topf zum Einmachen immer ausgekocht. Dies sorgt letztlich für absolute Sauberkeit beim Einmachen und damit soweit alles so gut wie keimfrei ist. Heute viel einfacher ist es, die sauber gespülten Gläser mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher randvoll zu füllen. Hierzu stellt man die Einmachgläser einfach in die Spüle und füllt sie. Aber Achtung: Kommt da jetzt eiskaltes Wasser aus dem Wasserhahn dran, dann macht es unter Umständen „Peng“ und das Glas ist kaputt. Ist mir leider mit einer recht stabilen Flasche beim Abfüllen von Lavendelsirup diesen Sommer passiert. Zudem ist es zwingend nötig, auch die Schraubdeckel, anglifiziert wie unsere Sprache ist, nennt man diese auch Twist-off-Deckel, in eine Schüssel zu geben und diese ebenfalls mit dem heißen Wasser zu füllen.

Diese Prozedur macht man beispielsweise beim Marmelade einkochen am besten parallel dazu, bei den meisten Herzhaften Einmachaktionen, kann man das Ganze auch so gegen Ende der Kochzeit machen. Ausnahme: Wenn man Gurken einmacht. Denn hierbei wird nach meinem gut funktionierenden Rezept lediglich der Sud gekocht und die sauberen Gläser gleich gefüllt. Wer also Gurken einmachen möchte, dann zeitig die Gläser wie beschrieben sterilisieren.

Diese Einmach-Anleitung hat sich für mich bewährt: Immer zwei, drei der mit heißem Wasser gefüllten Gläser ausleeren und auf einem Handtuch neben dem Herd platzieren. Vorsicht, heiß! Diese werden dann mit einem Soßenkelle oder einem speziellen Einmachtrichter – passt leider nicht auf alle Gläser – abgefüllt. Und zwar bis etwa einen Zentimeter, maximal Daumenbreite, unter dem Rand. Dieses kleine „Luftloch“ benötigt das später gefüllte Glas, um Vakuum zu ziehen. So, sind die Gläser zum Einmachen gefüllt, dann die Deckel fest aufschrauben. Hat man vorher den Rand verkleckert: Unbedingt mit einem sauberen Tuch, ich nehme da immer Zewa, abwischen und dann erst verschließen. Das Ganze hat nichts mit Pedanterie zu tun, sondern kann den Inhalt des eingemachten Glases schlecht werden lassen. Im Zweifelsfall zieht das Glas erst gar kein Vakuum.

So, die Gläser sind gefüllt, dann bleiben sie einfach stehen und dürfen in der Küche abkühlen. Meist macht es dann in der nächsten Stunde bereits „Plopp“, der Deckel zieht sich ein und das gewünschte Vakuum ist da. Im Zweifelsfall am nächsten Tag. Ein alter Trick beim Einmachen: Die Gläser noch heiß in eine dicke Wolldecke einwickeln. Dies lässt sie langsamer abkühlen und wahrscheinlicher Vakuum ziehen. Viel Essig oder Salz ,sowie Zucker im Eingemachten, da sollte dieses Abfüllen völlig ausreichen. Am nächsten Tag vor dem Wegräumen – eher kühl und dunkel ist ideal – nochmal kontrollieren, ob alle Deckel dicht sind, und fertig. Wenn doch mal ein Glas nicht verschlossen ist, passiert immer Mal wieder, man ganz sicher sein will oder eher weniger der konservierenden Stoffe enthalten sind, dann geht man ans Einkochen im Backofen.

Einkochen im Backofen

So, zum Einkochen im Backofen. So eine Kochstelle hat ja dann doch mehr oder weniger jeder zuhause stehen. Man mag ihn zwar bei Hitze vor der Haustür eher ungern anstellen, zum Einkochen leistet er allerdings gute Dienste. Das Einkochen im Backofen ist zudem einfach. Denn das tiefe Backblech wird etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt, auf die untere Schiene gestellt und der Ofen auf 200 Grad vorgeheizt.

Achtung: Ganze Gerichte mit Gemüse und/oder Fleisch: Bitte 120 Minuten einkochen!

Das Vorheizen kann man bereits machen, wenn man am Abfüllen des Einmachgutes ist. Ist die Temperatur erreicht und alles abgefüllt, dann werden die Gläser auf das wassergefüllte Blech gestellt. Jetzt die Ofentemperatur auf 130 Grad herunterdrehen. Grund für die Temperatur: Über 120 Grad werden auch noch eventuell vorhandene Keime abgetötet, die das Eingemachte schlecht werden lassen könnten, Stichwort vor allem Botulismus

Das Verdunsten des Wassers hilft, zusammen mit der Temperatur, das die Gläser zu 100 Prozent dicht werden. Jetzt Verweilen die Gläser zum Einkochen im Backofen 30 bis 40 Minuten bei 130 Grad. Dann kann man ihn abschalten. Die Gläser nun herausnehmen und abkühlen lassen.

Tipp noch zum Test, ob die Twist-off-Gläser auch wirklich dicht sind: Der gerade Rücken eines große Küchenmessers oder ein Lineal auf dem Deckel zeigt deutlich, dass das Einkochgut unter einem leicht eingewölbtem Deckel darauf wartet, von uns verspeist zu werden. So Geschichten wie eingemachte Gurken, die im Essigsud ziehen sollten, lässt man zwei, drei Wochen, auch trotz großer Ungeduld, ziehen. Sowas wie Marmelade oder Tomatensauce ist sofort einsatzfähig. Eingekocht im Backofen halten Lebensmittel Jahre. Und die Methode ist gleichwertig zu jener mit dem Einkochautomat. Gerne weitersagen, denn das Einmachen ist sowas von einfach, es macht Spaß und vor allem.

Tipps zum Einmachen und Einkochen: Gläser und Zubehör

Zwar sammeln wir auch allerhand Gläser oder bekommen sie von Freunden oder Verwandten. Schöner als diese Sammelgläser und garantiert neu sind ein Schwung gekaufter Einmachgläser. Zumal sie den Vorteil haben, dass man mit Ihnen wunderbar den Einmachtrichter verwenden kann, wie diesen Einfülltrichter von Leifheit. Und für Marmeladen ist der den WMF-Marmeladetrichter ideal.

Tipp zu den Gläsern zum Einmachen: Für leckeren Ketchup, Chutneys oder Relish nehme ich gerne die 230 ml Sturzgläser. Für viele Standardsachen oder zwei Portionen Tomatensauce die 435 ml Einmachgläser.

Das Endergebnis schmeckt auf jeden Fall. Und wie! Zumal man Vieles an umgesetzten Einmachrezepten so gar nicht zu kaufen bekommt.

Bei Fragen einfach melden unter redaktion at muhvie.de oder via Facebookseite.

Text & Fotos: (c) Jürgen Rösemeier-Buhmann

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22 Gedanken zu “Anleitung: Mühelos einmachen und einkochen, mit und ohne Backofen

  1. Ich hätte da mal noch ne Frage:
    beim Einmachen von Tomatensoße ist bei einem Glas der Deckel nicht eingewölbt.
    Wenn ich nun die Backofenmethode nachträglich anwende, reichen dann, bei dem abgekühlten Glas, 40 Minuten bei 130 Grad aus, oder gibt es dann eine andere Vorgehensweise?
    Danke!!!

    1. Hallo Waldemar,
      sorry, Frage übersehen. Das sollte ausreichen. Das Glas sollte vielleicht nicht gerade kühlschrankkalt sein. Viele Grüße!

  2. Lieber Jürgen,
    kann ich auch kleine Flaschen mit Aluminium-Schraubverschluss im Backofen einkochen? Was meinst Du?
    Viele Grüße aus der dampfenden Küche, wo gerade Quittensirup produziert wird:-), Britta

    1. Hallo liebe Britta,
      hoffentlich bin ich jetzt nicht zu spät. Ich glaube eher, dass die Deckel eher aus Blech sind. Schau mal unter „süß-sauer“ in der Suche. Da ist eine Asiasauce eingekocht. In eben diesen Flaschen. Geht problemlos. Viel Genuss mit dem sicher leckeren Sirup wünsch! Viele Grüße, Jürgen

    1. Oh!!! Das ist natürlich M##t! Bist du dir sicher, dass der Deckel auch richtig dicht ist/gut verschlossen war? Hatte ich noch nie. Vielleicht die Temperatur etwas im Wiederholungsfall reduzieren.

  3. Ich nehme gerne gesammelte Gläser – aber manchmal will der Geruch vom letzten Inhalt einfach nicht vom Deckel. Musste daher einmal eine Marillenmarmelade parfumiert mit Pfefferoni entsorgen (igitt). Hast du eine Idee, wie man Gerüche entfernen kann?
    Lg Petra

  4. Hallo, ich habe Mix Pickles eingemacht und die Gläser stehen noch im Backofen sie ca.3 Std.
    Sie sind noch lauwarm es haben sich aber noch keine Dellen nach innen gebildet. Müssen die Dellen unbedingt sein??

    1. Hallo Isolde, die Frage hat sich zwischenzeitlich erledigt? Normal „ploppen“ die Gläser irgendwann im Abkühlprozess… Dies ist auch abhängig vom jeweiligen Inhalt und der Füllhöhe. Frohes Gelingen!

  5. Hallo Jürgen,
    nach langem durchstöbern im Internet habe ich diese Seite entdeckt, in der genau beschrieben wird wie man einkocht also auch für absolute Anfänger wie mich, hört sich auch recht simple an. Ich koche für meinen Hund selbst und würde natürlich gerne mehr vorkochen und es haltbar machen. Ich probiere es jetzt mal aus und wenn es mir gelingt dann werde ich mich auch an andere sachen wie Tomatensoße oder Sülze für meinen Mann heranwagen. Kann ich den eigentlich auch bereits benutzte Gläser wie z.b. von Essiggurken oder Marmelade verwenden ?
    Danke und liebe Grüße
    Gabi

    1. Huhu Gabi, schön, dass die Tipps helfen! Und ja, das geht absolut! Der Deckel darf nur nicht irgendwie verbogen sein und die Beschichtung muss absolut intakt sein… Wäre sie das nicht, siehst du aber Rost. 😉 Frohes Gelingen & liebe Grüße, Jürgen. P.S. Das Futtereinkochen ist ein super Plan!

      1. Ich hätte da noch eine Frage. Ist es egal was ich einkoche ? Bleibt es immer bei der gleichen Gradzahl und Dauer ? Oder gibt es da Unterschiede ? Z.B. die Sülze, also Fleisch braucht es zum haltbar machen keine höhere Temperatur ? Und muss im Glas Flüssigkeit dabei sein oder kann ich nur z.b. bei dem Futter Fleisch, Gemüse, Reis und Hirse reinmachen ? Wäre mir eine super hilfe wenn du mir das noch beantworten könntest.
        Danke
        L.G. Gabi

        1. Huhu Gabi, mit Fleisch habe ich noch nicht wirklich Erfahrung, aaaaber: Fleisch benötigt tatsächlich länger! 90 min. bei der Temperatur habe ich mal in einer Kochgruppe gelesen. Internetseiten sagen 120 min (dann nur bei 100°). Darauf ist zu achten! (danke für die Frage, ich ergänze das noch in dem Text)

          Es braucht nicht sonderlich viel Flüssigkeit. Unser Rote-Bete-Chutney zB ist auch fast ohne Flüssigkeit. Einfach deine Futterkomposition wie üblich kochen, abfüllen und entsprechend lange in den Backofen. Tipp: Wenn du entsprechend viel einkochen möchtest, dann ist vielleicht irgendwann ein Einkochautomat sinnvoll. Und: Ich habe mal kurz gesucht… Und fand kein Buch zu selbstgemachtem Hundefutter und Einkochrezepte. Das wunderte mich jetzt. Wäre schließlich interessant, anstatt es einzufrieren. Oder liegt es daran, dass dir der Hund nicht sagen kann, wenn es vielleicht doch verdorben ist?! Mein Tipp und wenn du bei Facebook bist: „einkochen und kochen nach alter Art von und mit Egbert“. Da gibt es versch. Threads, die Hundefutter zum Thema haben. Eine Idee, für dich eben nachgelesen: Alle zutaten separat kochen. Find ich gut. Dann könntest du variieren. Dort, so gelesen: 120 Minuten bei 100° kocht die Gruppe Gemüse wie Fleisch ein. Ich habe eben mal nachgefragt, ob sie das Hundefutter so auch im Backofen einkochen… Bekomme ich eine Antwort, dann füge ich das noch an!

  6. Hallo,

    wie ist das mit den Schraubdeckeln im Backofen? Wenn die Gläser erhitzt werden dehnt sich ja alles aus, zerspringt da nicht das Glas? (Schließlich soll man die Gläser ja fest verschlossen in den Ofen stellen – oder?)

    LG
    Lilliput

    1. Sorry Liliput, der Kommentar wurde mir eben erst angezeigt… :-/ Wenn etwa fingerbreit Platz bis zum Deckel ist, ist alles gut. Liebe Grüße! Jürgen

  7. Hallo lieber Jürgen,

    jetzt frage ich mich schon eeewig: Wie macht man das denn mit dem (korrekten) Einkochen? Tomatensauce aus dem Tiefkühler wird leider immer etwas wässrig und das Resultat gefällt mir nicht. Momentan stapeln sich die Tomaten wieder in der Küche und ich dachte schon ich müsste die alle wegschmeißen. Deine Artikel zum Einmachen haben mich gerettet, da bin ich mir sicher! Heute werden Tomaten eingemacht!
    Liebe Grüße, Marie

    1. Hallo Marie,
      das ist wirklich sehr simpel, das Ergebnis total lecker. Ich nenne dann unsere Schraubgläser immer italienisches Fast Food. 😀 Glas auf, vielleicht noch eine Zwiebel andünsten, Tomatensauce dazu, ratzfatz ist ein tolles Essen fertig. Frohes nachkochen! Liebe Grüße, Jürgen
      P.S. auch ein schöner Blog, den du da hast! 🙂

  8. Hallo,

    ein toller Bericht! Ich habe zwar schon öfters eingekocht, nun stehen aber größere Mengen bevor und ich wollte mir mal die Backofen-Variante ansehen. Allerdings habe ich kein tiefes Blech. Gibt es auch noch eine andere Möglichkeit?

    Viele Grüße
    Wiebke

    1. Hallo Wiebke und lieben Dank!
      Wenn du flache Bleche hast, auch kein Problem. Dann mach da Wasser rein. Muss nur so etwa daumendick drin stehen. Alternativ: Eine feuerfeste Auflaufform reinstellen und etwas Wasser. Das genügt. Was kochst du denn jetzt ein?
      Viel Erfolg!
      Jürgen

  9. Lieber Jürgen,
    danke für Deine informative Seite. Aufgrund ihrer absoluten Lebenswichtigkeit, bin seit einiger Zeit dabei, mich wieder mehr der Natur anzunähern, was natürlich auch die Verwendung/Verwertung/Haltbarmachung beinhaltet. Einkochen im Topf hab ich schon getestet, als nächstes steht der Backofen auf dem Programm – da ich jetzt weiß, wie es geht 🙂
    Ich finde es sehr wichtig, dass alle, die in irgendeiner Form noch/wieder Wissen bezüglich dem „Leben MIT, VON und IN der Natur“ haben, dieses weitergeben. Auf diese Weise haben all diejenigen, die sich zu weit von der Natur entfernt haben oder noch wenig bis keine Berührung damit hatten, die Möglichkeit, sich dieses Wissen Schritt für Schritt (wieder) anzueignen. Schlimm genug, dass es Kinder gibt, die denken, Kühe seien Lila und Milch kommt aus dem Kühlregal ! Es wäre schön, wenn die Menschen aufwachen und erkennen, dass es höchste Eisenbahn ist, die Natur als echten LEBENSRAUM zu reaktivieren und wertzuschätzen !
    In diesem Sinne, lieben Dank an Dich für Deine Seiten und
    herzliche Grüße,
    Alexandra

    1. Liebe Alexandra, herzlichen Dank für Dein schönes Lob! <3 🙂 Ich bin da völlig bei Dir und zu 100 % Deiner Meinung. Ergänzend: Lebensmittel sind Mittel zum Leben, auch das ist wichtig zu erkennen. Zumal essen ja auch Spaß machen und Freude bereiten sollte... Dieser fängt letztlich mit dem Stecken eines Samenkorns an und endet erst im natürlichen Kreislauf des Verarbeitens und Genießens. In diesem Sinne: Viel Spaß mit tollen Produkten NACH dem Einkochen im Backofen! Herzlichen Dank & liebe Grüße, Jürgen

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