Juli im Garten und auf dem Balkon. Jetzt ist die Zeit, in der uns die Natur mit Überfluss belohnt. Ob im Topfgarten oder im Gemüsebeet, jetzt wächst und gedeiht jedes Blümchen und fast täglich wird der Hobbygärtner mit Essbarem belohnt. Hat mancher schon seit Wochen oder gar Monaten Salat und Radieschen geerntet, Ende Juni vielleicht schon die ersten Zucchini oder Gurken, so blicken wir nun täglich gespannt auf unsere Tomaten. Kommt schon ein leichter Rotton? Wie lange dauert es noch bis ich ernten kann? Nicht mehr lange. Versprochen. Und auch wenn es nicht gerade die Laune hebt: Denkt an den Spätsommer und Herbst. Denn Herbstsalate wie Endivien*, der weniger bekannte Zuckerhut* oder Radicchio* (Sortentipp: Di Chiogga, variegated) und Herbstgemüse wie Winterlauch* (spätestens Anfang Juli säen), Pak Choi* können, ja, müssen teilweise jetzt unbedingt in die Erde. Manch robuste Sorte trotzt dann später den kühlen Temperaturen sogar bis in den Winter hinein oder kann prima und lange gelagert werden. Auch Sommersalate können weiterhin gesät werden und wer nach der nun doch länger andauernden Saison keine Lust mehr auf Samentüten hat, schaut bei Sommersalaten, Herbstsalaten oder Lauch einfach mal in der Gärtnerei nach Setzlingen.
Auch sogenannte Zweijährige wie Fingerhut*, Vergissmeinnicht* oder Natternkopf* (heimisch und winterhart: Echium vulgare) sollten jetzt im Juli-Garten noch schnell gesät werden. Wer die wichtigsten, zumeist bienenfreundlichen Herrschaften sind und wie Ihr das anstellt, das erfahrt Ihr hier. Die Muhvie.de-Gartentipps für Juli.
Nicht lange fackeln: Im Juli ist zeitiges Ernten angesagt
Wir Gärtner sind schon ein stolzes Volk. Zu Recht, haben wir doch aus kleinen Pflänzchen mächtiges Gemüse durch sorgsame Pflege herangezogen. Vielleicht sogar aus winzig-kleinen Samen und bestaunen jetzt das Wunder der Natur. Üppig gefüllte Töpfe oder Beete mit Salat, die Gurken oder Zucchini wachsen fast schon beim Zuschauen. Für die einen ist es die Ehrfurcht, die anderen wollen die Ernte maximieren und wieder andere sind vielleicht auch etwas Stolz, dem Nachbarn die Nase mit der längsten Gurke und den schmackhaftesten Tomaten lang zu machen oder wollen einfach leckere, nachhaltig produzierte Lebensmittel. Doch, gerade jetzt wo alles wächst und rasend schnell gedeiht sollte man nicht allzu lange mit der Ernte warten. Jung und zart geerntet schmecken Gurken, Zucchini, Salat oder Radieschen einfach nochmal besser.
Es hat noch weitere Vorteile, einiges jung und knackig zu ernten. Der Salat, rechtzeitig im Juli-Garten geerntet, schießt nicht in die Höhe, was Blätter fest und etwas bitter macht, und Vieles, was wir kleiner ernten wie die genannten Gurken oder Zucchini bilden einfach mehr tolles Gemüse, frei nach dem Motto: „Meine Früchte und damit meine Samen sind weg, da muss ich für Nachschub sorgen.“ Was übrigens auch für die allermeisten Blumen gilt, die, regelmäßig ausgeputzt, stetig Blüten nachschieben.
Und selbst die junge Rote Bete oder die Karotte machen klein zumindest optisch was her. Was verlangen Supermärkte beispielsweise für die kleinen, schicken Minikarotten, die doch, abgesehen von der Größe und Zartheit, einfach nur zeitiger geerntet werden und damit dem Produzenten weniger Arbeit machen? Das können wir Hobbygärtner auch selbst. Früher ernten, rechtzeitig nachsäen, fertig ist der Augenschmaus und Minigenuss.
Gemüse-, Salat- und Tomatenpflanzen-Pflege
Die schöne Seite des Sommers, angenehm warme, manchmal brütend heiße Temperaturen fordern von uns jetzt Einsatz. Denn es ist gießen angesagt. Wird es allzu warm, dann ist gerade der Topfgärtner auch mal morgens und abends dazu aufgerufen, den Schlauch oder die Gießkanne zu schwingen. Denn während kräftige Pflanzen im Beet durchaus so tief wurzeln, dass sie noch an Wasser rankommen, ist es im Topfgarten anders. Wenn trocken, dann trocken. Tipp für völlig trockene Töpfe: Gerade torfhaltige Erde wird, einmal ausgetrocknet, wie zu einem kompakten Brikett und steht schnell vom Topfrand ab. Gießt man dann die Pflanzen, läuft das Wasser wie durch einen Sieb. Dann hilft nur noch, den kompletten Topf in einen Eimer zu stellen und mit Wasser einweichen zu lassen. Alternativ: Etwas angießen, ein paar Minuten warten, dann richtig gießen und mit Topfuntersetzern arbeiten.
Während mediterrane Kräuter, aber auch Chilis oder Paprika wahre Hungerkünstler sind, die man nicht unbedingt düngen muss (aber bei beiden Letzteren auch kann), so rufen starkzehrende, reichlich Gemüse produzierende Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis oder Kohl nach Nahrung. Einmal die Woche, spätestens alle 14 Tage, düngen mit dem passenden (Bio-)Flüssigdünger ist dann angesagt.
Meine Tipps für Starkzehrer:
- Düngen mit selbstgemachter Beinwelljauche. Die Inhaltsstoffe von Beinwell* (hier als ergiebiges Pulver in Pelletform aus dem Laub zu kaufen. Die vielfach verkaufte Wurzel ist nicht für den Garten geeignet) fördern nämlich die Fruchtbildung und einen guten Geschmack. Wer etwa auf Balkonien oder im Gemüsebeet nur wenige Pflanzen hat, kann auch auf einen flüssigen Gemüsedünger* setzen.
- Meine Allroundwaffe, was gesunde, üppig grüne, sehr gut wachsende (und blühende) Starkzehrer angeht ist ein flüssiger Algendünger von Envii*. Der Preis klingt zunächst hoch (50 Euro für 5 L). Da du aber zwischen 15 und 25 ml/10 L Wasser benötigst, alles relativ. Tomaten, Gurken, Zucchini und Co. mögen den Dünger ganz offensichtlich genauso wie unsere Rosen. Ich gieße sie damit 3, 4 Mal in der Saison; noch nie waren sie so sattgrün und gesund. Auch für Zitrusfrüchte ist er geeignet (schreibt der Hersteller), alleine durch den hohen Eisenanteil. Dank Envii, der nach eigenen Angaben der am stärksten konzentrierte Algendünger am Markt ist, mische ich keine Brennnessel- oder Beinwelljauchen mehr an.
Mehltau, Kraut- und Braunfäule vorbeugen und bekämpfen
Grundsätzlich ist regelmäßiges Gießen und Düngen sowie der richtige, luftige Standort schon viel Wert, um seine Tomaten, Zucchini oder Gurken vor so lästigen Krankheiten wie Mehltau, Krautfäule oder Braunfäule zu schützen. Gießstress oder Nahrungsmangel und ständig feuchte Blätter – vom Gießen oder sommerlichem Regen – machen die Pflanzen krankheitsanfällig. Regelmäßig gießen, am besten morgens, und düngen ist daher die einfachste Krankheitsprophylaxe. Zumal Tomaten dazu neigen, Blütenendfäule zu entwickeln, was kreisrunde braune Stellen an der Unterseite der Früchte verursacht. Die Blütenendfäule ist oft sortenabhängig – die eine Tomatensorte neigt mehr dazu, die andere weniger – und kommt letztlich durch unregelmäßiges Gießen oder auch durch Kalziummangel, der wiederum durch ein Zuviel an Kalium in üblichen NPK-Düngern ausgelöst werden kann.
Abhilfe: Ab und an eine halbe Kalziumbrausetablette ins Gießwasser geben und jeder Tomatenpflanze einen Schluck davon gönnen. Tomaten mit leichter Blütenendfäule esse ich übrigens trotzdem. Einfach die betroffene Stelle wegschneiden.
Eine weitere Ursache für kranke Pflanzen: Die Wahl eines zu kleinen Topfes. Topfgrößen unter 20 Litern Erde für Starkzehrer – gilt besonders für Tomaten, Zucchini/Kürbis und Gurken – führen schnell zu Stress für die Pflanzen. Dieser macht sie krankheitsanfälliger und kann durchaus für geringe Ernteergebnisse oder gar den frühzeitigen Tod der Pflanze sorgen. Ich habe es mal getestet, Todeszeitpunkt mit Diagnose Braunfäule war Anfang August.
Rein natürlich Blattkrankheiten wie Mehltau oder Falscher Mehltau vorzubeugen und etwa die Folgen einer Blattlausattacke zu minimieren, das gelingt prima mit einem Extrakt aus Ackerschachtelhalm (Ackerschachtelhalm getrocknet* oder als sofort anwendbares Ackerschachtelhalm-Konzentrat*), welcher zu einer Ackerschachtelhalmbrühe angesetzt wird. Diese spritze ich auf mehltauempfindliche Pflanzen genauso wie auf Tomaten, am besten morgens und/oder bei Sonnenschein. Ackerschachtelhalmbrühe ist besonders gut, um die Blätter zu stärken.
Auch akuter Befall von Echtem Mehltau und Falschem Mehltau kann man damit zu Leibe rücken. Ein Extrakt aus dieser Pflanze stärkt die Blätter rein natürlich durch Kieselsäure und kann die Krankheiten wie Mehltau oder Kraut- und Braunfäule sogar beseitigen. Tipp: Kranke Blätter wegschneiden und die Pflanzen ein paar Tage täglich mit dem verdünnten Extrakt einsprühen. Optional kann man die Ackerschachtelhalmbrühe auch gießen. Letzteres gerne präventiv und bei den üblichen Verdächtigen, die zu Mehltau neigen.
Zudem ist es förderlich, an Tomaten weiterhin die unteren Blätter nach und nach zu entfernen. Mehr hierzu im Blogbeitrag zum Tomaten ausgeizen und Blätter entfernen.
Schädlinge wie Kohlweißling und Blattläuse: Kontrolle und bekämpfen
Wer Kohl im Topf oder Garten hat, sollte regelmäßig die Blattunterseiten kontrollieren. Denn es kann sein, dass der Kohlweißling die Eier seiner gefräßigen Larven dort abgelegt hat. Die reibe ich dann einfach ab. Gegebenenfalls wiederholen. Noch einfacher: Geiztriebe oder Blätter der Tomaten zwischen die Kohlpflanzen legen, denn ihr intensiver Geruch vertreibt erfolgreich den Kohlweißling, der hierdurch erst gar keine Eier ablegt.
Tipp für Naturgärtner mit großem Garten und vielen Kohlpflanzen: Auch mal den einen oder anderen Kohl den Raupen überlassen. Denn es kann sehr wohl sein, dass Vögel wie der Gartenrotschwanz oder Spatzen sich die Raupen holen.
Mit dem Wasserstrahl klappt es auch super und ohne Zeitverzögerung mit Blattläusen. Ein Tuch zum Abreiben oder die Finger und ein Wasserstrahl genügen, um den saugenden Insekten Herr zu werden, will man nicht auf Marienkäfer und andere Fressfeinde warten. Umständliche Sprühaktionen mit Hausmitteln wie Öl gegen Blattläuse spare ich mir jedenfalls. Bei Gegenmaßnahmen gegen Blattläuse sollte man allerdings bedenken, dass sie eine Hauptnahrung für Marienkäfer sind. Werden sie beseitigt oder behandelt, dann schadet das den kleinen Glücksbringern. Macht ihr nichts gegen die saugenden Plagegeister, dann stellen sich sehr schnell ihre Fressfeinde ein. Und bleiben idealerweise in Eurem grünen Reich.
Aussaatkalender im Juli: Salat und mehr
- Tipps in Sachen (Winter-)Salat gibt es in meinem ausführlichen Artikel zu Salat fast das ganze Jahr.
- Winterkopfsalate nicht vergessen. Die sind wirklich winterhart. Allerdings säe ich die eher erst Anfang August. Leider steht auf den wenigsten Samentüten, dass der Salat winterhart ist. im Link hierüber nenne ich ein paar Beispiele. Geerntet werden diese, je nach Witterung, zwischen Mitte März und Mitte Mai.
- Gleiches gilt für die noch nicht allzu bekannten Asiasalate*. Dies sind verschiedene Senfkohlsorten, die man herrlich als Salat verwenden kann, oder auch gedünstet den Speiseplan bereichern. Wer sie im Juli sät, ist sie noch im Herbst. Spätere Aussaaten überwintern problemlos. Zumindest die großblättrigen Sorten wie „Red Giant“, „Feathergreen“ oder „Green in the Snow“.
Die vielseitige Rauke/Rucola können ebenso noch super gesät werden, wie die Sommersorten der Radieschen*. Sommersorten deshalb, da nicht jeder Mini-Rettich die heißen Temperaturen mag. Entsprechend schlecht ist dann meist die Keimquote und außer Grün entwickelt sich selten was. „Riesenbutter*“ und die „French Breakfast*“-Sorten (länglich mit weißer Spitze) sind meine Favoriten. Ähnlich ist das Radieschen De Dix-Huit-Jours (Name besagt: soll in 18 Tagen erntereif sein), das ich erstmalig in 2017 gesät habe und ganz gut selbst bei Sommertemperaturen keimt und gedeiht.
Und dann folgen die genannten Asiasalate, die sogar bis September, teils Oktober (kleinwüchsigere Sorten; September & Oktober: Voranzucht ist günstiger als Direktsaat) in die Erde können und bei mir Fröste bis – 15 Grad und darunter durchaus wohl behalten überstanden haben. Zuckerhut verträgt ebenfalls Frost bis mindestens -5 Grad und kann im kühlen Keller lange eingeschlagen lagern. Hierfür wird der Salat mitsamt Wurzeln geerntet und aufgehängt.
Schwarzer Palmkohl* (Nero di Toscana) der sich übrigens hervorragend im Blumenbeet macht, kann jetzt noch Anfang des Monats in die Erde, als Saat oder als Setzling. Broccoli, Blumenkohl oder Wirsing können als vorgezogener Setzling bis Ende Juli in die Erde. Anfang Juli können noch Buschbohnen, späte Möhren, Winterrettich sowie Knollenfenchel (für die Herbstaussaat). So mancher Pflück- und kopfbildender Salat und Rote Bete gelingen im Juli ebenso. Auch wenn Letztere nicht mehr sonderlich groß wird, aber klein sind sie sowieso am aromatischsten. Und wer im Frühjahr Pech mit der Petersilie hatte, jetzt keimt sie besser.
Dann fangen wir an mit der Spinat- und Feldsalataussaat. Frühlingszwiebel für nächstes Jahr sät man auch gerne im Juli.
Schaut einfach mal auf den Aussaattermin auf den Samenpackungen – es gibt da Unterschiede innerhalb der Sorten! – oder was der Gärtner Eures Vertrauens an Setzlingen hat. Meiner hat jetzt beispielsweise Kohlrabi, Grün-, Rot- und Chinakohl (kann jetzt noch zur Aussaat), Zuckerhutsalat und Endivie.
Aussaat im Juli und die Temperaturen
Bei der Aussaat im Juli ist etwas Vorsicht angesagt. Denn bei hohen Temperaturen können frisch gesäte Samen schnell austrocknen. Ergebnis: Es keimt nichts mehr. Daher ist es ratsam das frisch Gesäte am besten morgens und abends zu kontrollieren oder gar auf der kühleren Fensterbank oder zumindest an einem schattigen Plätzchen vorzuziehen. Zudem kann es sein, dass die Außentemperaturen zu hoch sind für die Keimung von mancher Salatsorte. Mit Pflücksalat, Batavia, Eichblatt und Rauke habe ich da die besten Erfahrungen gemacht. Aber, nicht wundern, denn die Keimquote kann durchaus schlecht sein.
Ich setze zudem auf sogenannte Topf- oder Anzuchtplatten. Das sind Pflanzschalen mit unterschiedlich vielen Löchern, die einfach sehr praktisch sind und bei mir vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst für die erfolgreiche Anzucht benutzt werden. Dieses Modell mit 54 Pflanzlöchern *- gibt es auch kleiner mit 24 Pflanzlöchern* – und Untersetzer hat einen entscheidenden Vorteil für die Aussaat: Da viele Gemüsesorten wie etwa Salat zum Keimen die sommerlich-hohen Temperaturen nicht mögen – Salat keimt am liebsten bei 12 – 16 Grad – kann ich mit den Anzuchtplatten in den kühlen Schatten ausweichen. Der Erfolg ist vergleichsweise hoch; selbst bei der Aussaat im Juli. Ich bin zwar auch kein Fan von Plastik im Garten, doch die zwei Produkte sind echt langlebig. Trotz dem Dauereinsatz sieht meine allererste Topfplatte von vor mittlerweile 8, 9 Jahren heute noch aus wie neu, sprich: Sie halten echt ewig.
Tolle Blütenpracht im Juli
Ein- oder mehrjährige Blumen und Stauden blühen jetzt in Hochform. Neben dem Gemüse gilt auch ihnen meine Leidenschaft und ich säe jedes Jahr verschiedene Sorten selbst. Auch aus dem Grund, weil ich mit Blumen die Artenvielfalt fördern möchte. Grundsätzlich gilt für die Blumenpflege im Juli, Topf oder Garten: Verblühtes den Sommer über kontinuierlich abschneiden oder ausputzen, dann schieben gerade Sommerblüher ein Meer aus Blüten nach. Dies gilt übrigens auch für den Lavendel. Einmal schick frisiert – nur die blattfreien Blütenstiele entfernen – und der Lavendel blüht durchaus ein zweites Mal. Und ab und an gibt es flüssigen Blumendünger. Der beste seiner Art ist Humofix aus der Abtei Fulda, ein einfaches Pulver, das man selbst ansetzt und das ewig hält. Unsere Blumen haben vor dessen Verwendung noch nie so herrlich und gesund geblüht. Alternative: genanntes Envii, das auch für Blüher sehr effektiv düngt.
Balkon, Terrasse oder Garten – der Juli lädt zum Genießen ein. Das sollte man auch ab und an machen…
Bei Fragen wie immer eine Mail an redaktion (at) muhvie.de oder hier unter den Kommentaren.
Text & Bilder © Jürgen Rösemeier-Buhmann
*Winterkopfsalat ist eine etwas mißverständliche Formulierung. Denn der Salat wird im zeitigen Frühjahr erst erntereif. Da er aber robust ist, übersteht er ab einer gewissen Größe problemlos Minustemperaturen, selbst im Topf oder Kübel. Diese stelle ich dann einfach immer etwas geschützter, wenn es kalt wird. Und, ganz wichtig: Die Kultur von Winterkopfsalat verschafft uns Gärtnern einen Erntevorsprung gegenüber den frühen Sorten, die man im Januar und Februar säen kann.
(* = Der Text enthält Produktlinks, die als Beispiel dienen. Wer über den Link im Shop etwas kauft unterstützt damit das Betreiben dieser Internetseite. Ganz ohne Mehrkosten.).